am 15. Oktober veranstaltete die Eichenauer SPD einen für die Gartenstadt relevanten Vortragsabend. Die Diplom-Forstwirtin Anke Simon und die Biologin Elin Eberl referierten zum Thema:
"Zukunft gestalten mit naturnahen Gärten und klimafester Begrünung".
Vor allen Handlungsanleitungen galten wichtige Empfehlungen dem, was man in den grünen Zonen vor und hinter dem Haus unterlassen sollte. Mit Kunstdünger und Pestiziden schadet man einer Vielzahl von Tieren und der gewünschten Pflanzenvielfalt. Ein raspelkurz gemähter Rasen ist das Gegenteil einer blühenden Wiese. Das Geld für exotische Pflanzen und die Mühe zu ihrer Aufzucht sollte man sich sparen.
Für "Insektenhotels", Vogelhäuschen und Teiche sollte man auf die Empfehlungen der Umweltverbände achten. Während einzelne Steine, Kräuterspiralen und Totholz der Natur guttun, ist die Schotterfläche unter allen Aspekten nachteilig. Viele praxisnahe Tipps und Vorschlägen galten der Artenvielfalt, der Dach- und Fassadenbegrünung, der Entsiegelung von Flächen und der Klimaanpassung.