Nominierung als gelungener Start in Richtung Eichenauer Rathaus

28. Januar 2016

Am Abend des 20. Januar war das Nebenzimmer der Bürgerstuben bis zum letzten Platz besetzt. Außer 32 Genossinnen und Genossen der Eichenauer SPD und einigen Familienmitgliedern waren die Bürgermeister von Puchheim und Olching Norbert Seidl und Andreas Magg, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bezirkstag Gerhard Wimmer, der Kreisvorsitzende der Fürstenfeldbrucker SPD Michael Schrodi sowie Vertreter der Kreistags- und der Brucker und der Puchheimer Stadtratsfraktion der Einladung zur Nominierung eines Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 19. Juni 2016 gefolgt.

Die Sprecherin der Gemeinderatsfraktion Gertrud Merkert begrüßte die Versammlung, Gemeinderat Andreas Knipping brachte den von Fraktion und Vorstand einmütig entwickelten Vorschlag ein, den Ortsvereinsvorsitzenden Martin Eberl zum Kandidaten zu wählen. Er erinnerte an dessen politische Lehrzeit vom SPD-Eintritt 2005 bis zur Übernahme des Vorsitzes 2009, an seine politischen Gesellenstücke mit den Wahlen in den Bezirkstag 2013 und den Gemeinderat 2014 und stellte dem historisch sattelfesten politischen Naturtalent Martin Eberl die Aufgabe, nun auch den kommunalpolitischen Meisterbrief zu schaffen, nämlich die Wahl zum Ersten Bürgermeister von Eichenau.
Die Bürgermeister der Nachbargemeinden Seidl und Magg, der UB-Vorsitzende Schrodi und der Sprecher der Bezirkstagsfraktion Wimmer schilderten ihre Erfahrungen mit Eberl und hoben seine Kenntnisse, seinen Fleiß und seine politischen, rhetorischen und kommunikativen Talente hervor.
Martin Eberl selbst, 42 Jahre alt, verheirateter Familienvater mit zwei Töchtern und von Beruf Lehrer, skizzierte sodann sein im Zusammenwirken mit dem Ortsverein entwickeltes Programm für das Rathaus. Als Schwerpunkte benannte er die Schaffung bezahlbaren Wohnraums auf der Basis interkommunaler Zusammenarbeit, die Stärkung der Kinderbetreuung, die Ansiedlung einer weiterführenden Schule in Eichenau, die Verbesserung der Situation auf der S-Bahn-Linie S 4 und die weitere Fürsorge für die in Eichenau Zuflucht findenden Flüchtlinge. Die geheime Abstimmung über die Kandidatur erbrachte den optimalen Vertrauensbeweis: von 32 Stimmberechtigten votierten 32 für Martin Eberl. Ein kreativer und inspirierter Wahlkampf mit realistischen Siegeschancen kann beginnen.

Verfasser: Andreas Knipping

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